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AutorenbildMario Dieringer

This is the End ..... für 2018


Meine Lieben, Freunde, Follower und all diejenigen die mich in den letzten Monaten so großherzig unterstützt haben,

es gibt Neuigkeiten, die zum Teil nicht schön sind. Es gibt aber auch Zeiten, von denen klar war, dass sie kommen würden / müssen. Jetzt fällt beides zusammen und für meinen Geschmack ist das viel zu früh. Doch wie immer im Leben, wenn man sich darauf einlässt, kommen die Dinge so zusammen, dass es dann auch wieder passt. Deshalb kann ich jetzt schon sagen: Es ist gut so und perfekt und bietet Chancen.

Was ist passiert? Gleich mehrere Dinge:

1.Ich hatte mit HWW1 einen kleinen Unfall. Ich stürzte, als sich Tyrion von zwei Hunden hinter einem Zaun mit Hecke so erschrak, dass er mir direkt vor die Füße rannte. Daraufhin fiel ich. Im Zuge dessen kam HWW1 mit einem Rad vom Bürgersteig ab, verlor das Gleichgewicht und viel um. Ich lag durch den Sturz auf der Deichsel, die jetzt an der Schwachstelle gebrochen ist. Damit ist das Weiterlaufen nicht mehr möglich und die Reparatur braucht ein paar Tage. Da überall Kabel verlegt sind, muss vieles auseinander genommen werden. Das ist jetzt zwar ärgerlich, bietet aber auch gleichzeitig die Chance über Veränderungen nachzudenken. HWW1 ist ein Prototyp und viele Dinge müssen sich in der täglichen Praxis beweisen. Deshalb müssen Veränderungen vorgenommen werden. Das braucht Zeit.

2. Ebenfalls letzte Woche ist mir auch noch etwas an meinen Backenzähnen gebrochen. Auch das war zu erwarten und jetzt ist es eben früher passiert. Das muss ebenfalls dringend gemacht werden. Alt werden ist echt Scheiße.

3. Ich hatte keinen wirklichen wertvollen Besitz den ich verkaufen konnte. Kein Haus, kein Auto kein nichts. Und für den Rest, der wirklich was wert war, bekam ich nichts mehr. Das bedeutet: Geld ist endlich, wenig Geld ist endlicher. Ich finanziere nach wie vor alles was mit meinem Projekt Trees of Memory zusammenhängt aus eigener Tasche und die Spenden, die ich in den Monaten am Straßenrand erhalten habe, als auch die Zuschüsse, die vom Verein kommen, reichen nun mal nicht aus, um davon alle Kosten zu decken, eine Krankenversicherung zu bezahlen und Essen zu kaufen etc etc.

Geld das ich nicht nur für ToM benötige, sondern das auch ein paar Menschen beim Finanzamt glücklich machen wird, denn denen ist scheißegal, was Dir im Leben passiert ist oder was Du machst. Steuern sind Steuern.

Letzte Baumpflanzung in 2018

Aus diesen Gründen, bin ich gezwungen JETZT, sofort, in die Winterpause zu gehen. Das ist kein leichter Schritt, weil ich hätte so gerne den ganzen Herbst noch mitgenommen. Es wird jedoch noch eine Baumpflanzung in diesem Jahr geben. Gabys Baum in Wesseling wird, wie angekündigt, am 17. November, um 14 Uhr gepflanzt werden.

Hier in Berlin, habe ich am 10.10. noch ein Radio- und ein TV-Interview. Ich werde also versuchen, die Zeit hier in Berlin, meinem Zuhause, noch medial zu nutzen und Menschen zu treffen.

Winter is coming

Wer kann sich an meinen Post: Winter is coming, zusammen mit einem Panorama mit vielen Weinbergen erinnern? Genau, Winter is coming und deshalb wird das mein Standort für den Winter sein.

Gau Algesheim

Ich werde in Gau Algesheim so ländlich und abgeschieden wie noch nie in meinem Leben zuvor, die Winterabende verbringen. Auch die werde ich unter anderem im Sinne von ToM nutzen. Außerdem habe ich noch ein, zwei Ideen, die ich in dieser Zeit ausarbeiten kann. Ich lasse mich mal überraschen, wie das so wird, auf dem Dorf und das Landleben. Deshalb brauche ich auch noch ein paar Tage in Berlin.

Wieder als Dozent

Ab dem 2.11. werde ich dann auch arbeiten. Wie das Universum so ist, hat es mir an den Tagen, als ich mir sehr viele Gedanken gemacht hatte, die meinem Wohlbefinden nicht gut getan haben, einen Anruf von einem meiner bisherigen Auftraggeber zukommen lassen, der sich sehr freute, als ich sagte:

"Jaaaa… ich könnte auch wieder ein oder zwei Kurse übernehmen". Somit werde ich bis Ende April wieder als Dozent arbeiten. Ich muss jetzt also auch meinen Unterricht vorbereiten.

Es folgt: in den Westen fahren, Unterricht vorbereiten, HWW1 reparieren und anpassen, andere Ideen ausarbeiten, Geld verdienen, Sponsoren und Spender finden und den Winter überleben (grusel) und dann mit Volldampf in den nächsten Frühling laufen, um die zahlreichen Bäume zu pflanzen, die auf meiner Liste sind. Und vielleicht kommen bis dahin noch einige Neue dazu. Deshalb hört bitte nicht auf, von ToM zu erzählen.

Ein dickes Danke an Alle

Auf jeden Fall möchte ich allen Menschen, die mich in den letzten Monaten, hier im Netz und draußen auf der Straße so großartig unterstützt haben, ein ganz dickes Danke sagen. Vor allem in den schwierigen Momenten habt ihr mir immer viel Mut gemacht. Ihr habt mir jeden Tag beweisen können, wie richtig die Entscheidung für ToM war. Danke Danke Danke.

Danke auch allen, mit denen ich einen Baum pflanzen durfte. Ihr seid eine unfassbare Bereicherung in meinem Leben und ich Danke Euch für Euer Vertrauen und die vielen emotionalen und nahe gehenden Momente, in denen unser „Lieblingsmensch“ durch die Erzählungen und Tränen nochmals mit uns sein durfte.

Bitte vergesst das Projekt nicht, unseren Verein Trees of Memory und diejenigen, die in Eurem Umfeld in einer mentalen Krise stecken. Ihr könnt aktiv helfen und Mut machen und das kostet nichts.

Wenn Ihr Steuern sparen müsst

Das Jahr neigt sich ja bald dem Ende zu und damit auch das Steuerjahr. Wer von Euch also noch Steuern sparen muss, darf gerne unserem gemeinnützigen Verein Trees of Memory e.V. eine Spende zukommen lassen. Die könnt ihr von der Steuer absetzen. Ihr bekommt eine Spendenquittung. Es lohnt sich also im doppelten Sinne. Ich könnt guten Gewissens was total Eigennütziges machen und helft damit Euch und dem Verein gleichermaßen. Damit kann der Verein neue Aufgaben angehen und hilfreiche Angebote schaffen, so wie unsere Patenschaften, die seit dem 1.10.2018 von Hinterbliebenen angefragt werden können: https://www.treesofmemory-ev.com/1-anlaufstellen

Der Verein braucht Euch. Und ich brauche Euch auch, weil ich keinen mehr missen möchte und nur ihr sagen könnt, ob es mir gelingt mit meinem Lauf Hoffnung zu machen und Betroffenen auch beim Loslassen hilft. Vielen lieben Dank für alles.

Und wer im nächsten Jahr mal einen Wanderurlaub oder ein -Wochenende plant ist herzlich eingeladen mich zu begleiten und mit eigenen Augen zu sehen, was dieses Projekt bei den Menschen bewirkt, mit denen wir zusammentreffen oder Bäume pflanzen. Oder spürt, was es mit Euch macht, wenn ihr Euch einfach mal auf eine andere Perspektive einlasst.

Wer Verbesserungsvorschläge hat, darf sie mir gerne zukommen lassen. Man wird ja irgendwann ein wenig betriebsblind. Lob ist natürlich auch gerne gesehen 

Liebe Grüße, ich drück Euch und ich kann es schon jetzt kaum abwarten endlich wieder auf der Straße zu sein. In diesem Sinne: Walk with me or plant a tree :-) Mario

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